Spezialisten für Parodontologie (EDA)

Ein EDA Spezialist für Parodontologie muss folgende fundierte Kenntnisse nachweisen.

Fundierte und erweiterte Kenntnisse für die zahnärztliche Praxis auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die kritische Wertung der speziellen Fachliteratur. Fachübergreifende Gesamtplanung und Umsetzung der Therapie. Nachweis von kontinuierlicher Fortbildung und Rezertifizierung nach 5 Jahren.

Stoffkatalog

  • Biologie des Parodonts und der oralen Gewebe
    (Anatomie, Histologie, Physiologie, Immunologie, Entzündung und Wundheilung)
  • Ätiologie und Pathogenese der parodontalen Läsionen
  • Pathologie von Schleimhautläsionen und Läsionen anderer angrenzender Strukturen
  • Epidemiologie der Parodontopathien, Index-Systeme
  • beeinflussende Faktoren in der Ätiologie
  • okklusalbedingte Läsionen, funktionelles Grundwissen
  • komplexe Therapieplanung, Erfassen und Beurteilen von Risikopatienten
    und Konsequenz für Planung und Behandlung
  • parodontale Prophylaxe und PA-Ersttherapie zur Schaffung einer biologisch akzeptablen Oberfläche
  • weiterführende parodontale Therapie, regenerative, resektive und mukogingivale Therapie
  • medikamentöse Therapie
  • Erhaltungstherapie
  • Wechselbeziehung parodontale Erkrankung – Gesamtorganismus



Erwartungen an den Spezialisten für Parodontologie der EDA


Der Spezialist für Parodontologie der EDA dokumentiert sein besonderes Engagement auf
dem Gebiet der Parodontologie durch:

  • aktive Mitarbeit an Fortbildungskursen und wissenschaftlichen Fachtagungen.
  • wissenschaftliche Arbeiten im Rahmen seiner Möglichkeiten,
  • Referententätigkeit auf seinem Fachgebiet,
  • aktives Engagement bei der Aus- und Weiterbildung der zahnärztlichen Mitarbeiterin, ZMF und DH,
  • Mitarbeit im Vorstand und in den Ausschüssen der EDA und in den Prüfungskommisionen.